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Hafen Offenbach – Wir nehmen Fahrt auf

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von de) Um 17 Uhr ist Treffpunkt an der neuen Freitreppe zur Hafenführung, organisiert vom Netzwerk Frauen für Offenbach. Daniela Matha, Geschäftsführerin der Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft (OPG), erwartet die knapp 50 köpfige Gruppe schon, die wissen will, was hinter dem Slogan „Hafen Offenbach – Wir nehmen Fahrt auf“ wirklich steckt.
Die nächsten knapp 1 1/2 Stunden erfahren wir einiges über Vermarktung, Baumaßnahmen, gezielter Zwischennutzung und Erschließung des Hafenareals (Hafensommer-Bilder).  Das Projekt befindet sich schon seit 2001 in Planung; zu dieser Zeit hat die Öffentlichkeit noch kaum etwas davon mitbekommen. Aber was im stillen Kämmerlein ausgeheckt wurde mit dem Ziel, die Vielfalt des städtischen Lebens abzubilden, kann sich sehen lassen: Schicke, hochwertige Wohnungen in Passivhausbauweise, die Verlagerung des Hafen 2, eines Kultur- und Veranstaltungshauses, die Hafentreppe und Oberer Molenpark als Treffpunkt und gemütlicher Verweilort am Wasser sowie die Bootspromenade und der Hafenradweg.
Interessant ist auch das Gardening Projekt (Hafengartensommer-Bilder) auf einer Fläche von mehr als 10.000 m2 nahe der alten Ölhalle, wo sich jeder Hafengärtner nach Anmeldung kostenfrei im Anbau von Obst, Gemüse und Blumen frei verwirklichen kann. Um die 130 Hobbygärtner haben sich inzwischen schon dort eingefunden. Eine weitere hervorragende Zwischennutzung bildet der ArtSpace RheinMain in der ehemaligen Ölhalle des Hafens, in dem derzeit zeitgenössische Kunst gezeigt wird und somit auch die Kunst- und Kulturinteressierten auf Ihre Kosten kommen lässt.
Der erste Bauabschnitt des Hafenarelas ist fast vollständig verkauft, der zweite Bauabschnitt endet 2017, der dritte ist bis 2020 geplant. Bis dahin werden wir Bau und Entstehung von Grundschule plus Kita, Wohn- und Geschäftshaus „Hafenarkaden“, Seniorenwohnungen, Quartierszentrum und vielem mehr interessiert beobachten können.
Im Anschluss an die anschauliche und lohende Führung  erwartet uns Samuel Kramer, ein Meister auf dem Gebiet von Poetry Slam, im Kulturzentrum Hafen 2, wo er uns ein paar Dichterhäppchen serviert. Dazu werden Fotos von Maud Möller aus der Kulturgruppe gezeigt, die die einzelnen Bauabschnitte im Hafen festhalten.
Weitere Informationen sowie Eindrücke über einen kleinen Film sind u. a. zu finden unter:Hafen-Offenbach

tür und tor (45) Mato-Gelände

Und wo ist euer „Lieblingsplatz“?

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(von de) All denen, die beklagen, dass es in Offenbach keine schönen, kleinen Läden mit wertigen Sachen gibt, hier ein neuer Lichtblick: Vor gut einer Woche hat „Mein Lieblingsplatz“ in der Frankfurter Straße 95 eröffnet. Eine tolle Kinderboutique mit handgefertigten, liebevoll ausgewählten Sachen und parallel einem kleinem Cafe, in dem man leckeren selbstgebackenen Kuchen und köstlichen Wacker-Kaffee genießen kann.
 

Gut zwei Jahre standen die Räumlichkeiten der ehemaligen Apotheke nun leer, ehe sich eine Ungarin und eine Österreicher

in zusammentaten, um hier ausgewählte Kindermode und kleine Leckereien anzubieten. „Mein Lieblingsplatz“ als „kleine Wohlfühloase“, in der man „schöne Dinge für die Kleinsten“ einkaufen und zwischendurch eine gemütliche Kaffeepause einlegen kann. Ein Besuch lohnt sich!

 

Frankfurter Straße 95, 63067 Offenbach, Tel. 069/85090505

Öffnungszeiten: Di-Fr 9.00 Uhr - 18.00 Uhr, Sa 9.30 Uhr – 15.00 Uhr

 

Abendrot

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Nach wie vor sammelt Katja auf ihrer Seite "Die Raumfee" immer samstags"In heaven" Bilder! Heute bin ich auch mal wieder dabei. Letzte Woche auf der Heimfahrt von der Arbeit musste ich einfach am Hafen anhalten und diesen tollen Himmel fotografieren! Man beachte das Markierungshütchen!
 

VHS Offenbach

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(von de) Zum Glück ist nicht der Kurs "Deutsch für den Alltagsgebrauch" ausgefallen! ;)

tür und tor (46) Ledermuseum

tür und tor (47) Luisenstraße 42

Unterwegs im dunklen November


12tel Blick im November

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Irgendwie habe ich den Eindruck, die Blätter "meines" Baumes wehren sich gegen den trüben Novemberhimmel, indem sie noch einmal erstrahlen bevor sie herabsegeln. 

 


Und das ist aus den Früchten meines Baumes geworden:


Murmeleichel-Ketten nach dem Vorbild von der wundervoll kreativen Katja, sie zeigt auch wie es geht auf ihrer Seite "Die Raumfee"(sind schon alle verschenkt!)
 Eichelperlenanhänger
 Eichelperlen-Türkranz

Um was es beim "12tel Blick" geht, bekommt ihr HIER erklärt!
Und für Alle, die zeitliche Bilderfolgen auch so reizvoll finden, gibt es bei Tabea Heinicker noch viel mehr davon. Und das jeden Monat aufs Neue! Richtig tolle und interessante Bilder bekommt ihr dort zu sehen! 
So sah der Baum in den letzten Monaten aus:
Oktober
September
August
Juli

Juni
Mai
April

März
Februar
Januar

LaBrassBanda im Capitol

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Habe die Ehre

begrüßte Stefan Dettl am Dienstag die Zuschauer (bereits zum zweiten Mal) im restlos ausverkauften (und somit recht kuschligen) Capitol! An den Autokennzeichen war erkennbar, dass einige richtig weit angereist sind.
Wer die Lieder -Autobahn- -Zehnlerfuxa- -Nackert- und -Bierzelt- der Grupppe LaBrassBanda schon mal gehört hatten, aber auch diejenigen, die zum ersten Mal dabei waren, waren sofort mitten drin und konnten nicht mehr stillstehen. Nein, stimmt nicht, ein mir unbekannter Mann stand die ganzen zwei Stunden in extra dickem Wollpullover unbeweglich neben mir.
Die inzwischen acht jungen Männer spielen ihre Instrumente (Tuba, Schlagzeug, Percussion, Posaune und Bass) mit so viel Profession, Herzblut und Intensität, dass ich mich schon auf den nächsten Auftritt freue.


fesche bayrische Barfußjungs, oder?

Wo sich Tod und Leben, Licht und Dunkelheit begegnen…

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(von de) Neue Wege auf dem Neuen Friedhof Offenbach


Was hat eine knapp 20-köpfige Gruppe bei Dunkelheit auf dem Friedhof verloren…? Verloren hoffentlich nichts, aber gefunden viele interessante Informationen und Details zum Neuen Friedhof Offenbach. Als Auftakt einer Veranstaltungsreihe luden Gabriele Schreiber, Leiterin der Städtischen Friedhöfe Offenbach, und Sabine Pérez Preiß, Inhaberin des Bieberer Bestattungshauses, am Mittwoch, den 20. November um 17.30 Uhr, zur Lichterwanderung über den Neuen Friedhof ein.

Eine ungewohnte Stimmung - mit Taschenlampen, Laternen und anderen Lichtquellen ver- und gesehen über den neuen Friedhof zu streifen: Andächtig, reduziert, behutsam. Wir machen an verschiedenen „Stationen“ des Friedhofs Halt, denen man bei seinen gewohnten Friedhofsgängen oft keine Beachtung schenkt. 

So zum Beispiel dem jüdischen Teil, auf dem  - anders wie bei uns -  Gräber für die Ewigkeit beheimatet sind, d.h. sie werden nicht neu belegt. Die Steinhaufen auf mancher Grabstätte stammen aus früheren Zeiten (Bestattungen im Wüstensand) und sollen den Leichnam vor wilden aasfressenden Tieren schützen. Danach bestaunen wir das Gruftenfeld der Zigeuner (die sich selbst so benannt wissen wollen), auf dem sich die ausgemauerten Gräber befinden. Hier wird den Särgen somit ein eigens bestimmter Raum bereitgestellt. Den muslimischen Teil des Neuen Friedhofs gibt es seit 2000; hier werden alle Toten gen Mekka gebettet. Die Angehörigen haben sich dahingehend oft der europäischen Tradition angepasst, dass die Gräber geschmückt sind, obwohl dies in der islamischen Tradition eigentlich nicht vorgesehen ist.

Ein anderer Teil des Friedhofs beherbergt die Kindergräber, die oft etwas bunter und lebhafter dekoriert sind mit lachenden Engeln, Windrädern oder bunten Kugeln. Liest man die Inschriften, wir einem schon schnell schwer ums Herz.

Wir kommen zu einer Gedenkstätte der Opfer des zweiten Weltkrieges, an dem bis heute noch Kränze und Blumen niedergelegt werden und sich somit dieser Menschen erinnert wird. 600 Steine mit Namen halten u.a. die Erinnerung wach.

Auch ein anonymes Gräberfeld hat seinen Platz auf dem Neuen Friedhof, doch es ist gut zu überlegen, für wen diese namenlose Bestattung die richtige Form ist. Denn oft tut es gut, für eine Person einen konkreten Ort zum Trauern zu haben.

Eine relativ neue Bestattungsart ist die Baumbestattung als naturnahe Form, für die wir die Baumgräber aufsuchen. Sie bietet eine wohnortnahe Alternative zum Friedwald, bei dem die Asche Verstorbener mitten in der Natur an der Wurzel eines Baumes beigesetzt wird.

Nach ca. 1 ½ Stunden findet der sehr informative Rundgang sein Ende vorm Eingang der Trauerhalle, und ich bin gespannt, welche weiteren Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Verein "Treffpunkt Friedhof" angeboten werden. Raus aus dem angestaubten Friedhofs-Image – hinein in neue Perspektiven? Wir dürfen gespannt sein.

Infos unter www.treffpunkt-friedhof.de oder der aktuellen Tagespresse

Schönen 1. Advent

OF-Fragebogen Nr. 1

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Der Fragebogen über euer Leben in Offenbach kann noch bis zum 
14. Januar unter der angegebenen Adresse oder per E-Mail abgegeben werden. Näheres dazu findet ihr, wenn ihr rechts auf den Button klickt! 
Als kleinen Vorgeschmack gibt es Heute meine Antworten zu den Fragen:

Geschlecht:weiblich
Alter: 51 Jahre

Wohnhaft in OF seit: 51 Jahren

Im Stadtteil: Rumpenheim (kurzfristig im Odenwaldring!)

Mein Name: Barbara Sickenberger-Müller


Es gibt ein Buch „Offenbach-Liebe auf den zweiten Blick“, wo zeigt sich dieser zweite Blick? Was macht den Charme der Stadt Offenbach aus?

Um die liebenswerten Seiten, Ecken und Orte zu erkennen, muss man schon recht genau hinschauen. Da die Offenbacher Innenstadt kein „Altstadt-Feeling“ bieten kann, sind es die Stadtteile, die viel Reizvolles zeigen.

Hast Du einen Geheimtipp?

Für mich als Rumpenheimerin ist es natürlich dieser Stadtteil, den ich besonders mag. Einen Spaziergang im Schlosspark kann ich zu jeder Jahreszeit empfehlen. Im Sommer ist es dort schön kühl, nach Schneefall wirkt er gar verwunschen. Und wenn ihr schon einen Spaziergang durch Rumpenheim macht, könnt ihr auch einen Blick auf diesen, meinen Lieblingsbaum, werfen.

Dein schönstes Erlebnis in OF?

Da ich mein ganzes Leben in Offenbach verbracht habe, gibt es natürlich viele schöne Erlebnisse. Besonders schön war die Zeit Ende der Siebziger im „Moustache“ (in der Groß-Hasenbach-Straße) für mich. Ohne SMS, Facebook, WhatsApp oder Twitter wussten wir wo wir (täglich!!! Auch an Weihnachten, Ostern oder Neujahr) Freunde treffen konnten. In dieser Kneipe (fünf Tische und eine Theke mit „reservierten“ Plätzen) wurde viel gebabbelt, gefeiert und gespielt (u.a. Doppelkopf, Mäxchen). Dort war der Treffpunkt, dort wurde der weitere Abend geplant, kleine Gläser Altbier getrunken (und nur kleine Gläser und seitdem nie mehr!), viel geraucht und auch mal gestritten. Schee wars!

Dein schlimmstes Erlebnis in OF?

Ein wirklich schlimmes Erlebnis hatte ich in OF zum Glück noch keines!

Ein bisserl Angst hatte ich mal als eine Gruppe „Einherier“ (Motorrad-Combo) abends ins „Moustache“ (siehe oben) eingefallen ist (02.02.1980), die Angst war allerdings unbegründet, da sie sich zwar breit gemacht haben, aber sonst recht friedlich waren.


Und da gibt es noch so eine Gegebenheit uffm Bersch, so Anfang der Neunziger. Nach einem Spiel (ich glaube es war gegen den 1. FC Köln) wurden die Auswärtsfans auf der Stahlrohrtribüne festgehalten, lange, wirklich sehr lange. Irgendwann sind die Kölner Fans ausgerastet und haben den Gitterzaun runtergerissen, niedergetrampelt, und sind übers Feld durch den Ausgang am Bieberer Tor rausgerannt. Wir standen beim Abschluss-Getränk beim „Kern“ als plötzlich die wütenden Horden samt Ordnungshüter an uns vorbei stürmten. Wir (mit kleinem Sohn) versteckten uns völlig überrumpelt hinter einem Krankenwagen und wurden uns erst dann bewusst, dass wir somit in der Falle saßen. Hätte uns damals jemand etwas Böses gewollt hätte, wir hätten uns nicht wehren können. Da hat das Herz schon ordentlich gepocht!


Wie würdest Du OF in drei Adjektiven beschreiben?

Bunt - werktäglich, aber echt - und manchmal von oben nervig laut


Fällt Dir ein Slogan für OF ein?

natürlich OFFENBACH IST MEHR


Was würdest Du in OF gerne verändern? Was stört Dich am meisten in OF?

Leider gibt es kaum noch Industrie in Offenbach, fast nur noch Wohnen und Büros. Diese Entwicklung macht mir Gedanken, ist wohl nicht mehr aufzuhalten. Das Rhein-Main-Gebiet  und insbesondere Offenbach wird vermehrt nur noch von „Kopf- und Geldarbeitern“  beherrscht. 
Ich fände es daher sehr wichtig, die Geschichten der noch lebenden industriellen Zeitzeugen aufzuschreiben und Industriedenkmale zu erhalten. Aber ohne das hierfür nötige Geld ist dies sicher nicht machbar.

Weiterhin würde ich mich auch über eine weitere Belebung der Innenstadt freuen. Bislang ist nur der Wilhelmsplatz wirklich vorzeigewürdig. Als ich dieses Jahr an einem Lehrgang beim Offenbacher Umweltinstitut teilnahm, ja, so was gibt es in OF, genauer gesagt  im Gebäude eben dem ehemaligen „Spielzeug Ehmann“ in der Frankfurter Ecke Berliner, wurden für auswärtig angereiste Teilnehmer zum Mittagessen nur Schnellimbisse empfohlen. Daraufhin war ich mit einem Teilnehmer, er kam aus München, am Wilhelmsplatz. Sein Ausspruch: „So was gibt es hier? Das ist ja richtig toll hier?“ und lud mich zum Essen ein!

tür und tor (48) Hafen 2 bei Nacht

Puppenküche; lang lang ist´s her!

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Im letzten Advent habe ich euch Gegenstände aus dem Kaufladen und der Puppenküche gezeigt, z.B. Putztag, Nivea, Kleingeld!

Mit dieser Puppenküche haben schon viele Familienmitglieder an Weihnachten gespielt und lecker gekocht:





und demnächst gibt es Bilder vom Puppenzimmer!

12tel Blick im Dezember; Das wars...

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Da steht er nun, mein Baum, die Eiche, völlig ungerührt! Er hat mich still begleitet durch das Jahr 2013. Jahr um Jahr steht er da, er wird beschneit, beregnet, wirft Blätter und Eicheln ab. Wieviele Jahre er wohl schon erlebt hat und noch erleben wird? Um dieses "Baum-Jahr" noch ein wenig länger zu genießen, habe ich mir drei Kalender drucken lassen, um sie an Weihnachten zu verschenken!
DANKE Tabea Heinicker für die schöne Aktion!
Um was es beim "12tel Blick" geht, bekommt ihr HIER erklärt!

So sah der Baum in den letzten Monaten aus:

November
Oktober
September
August
Juli

Juni
Mai
April

März
Februar
Januar

Puppenzimmer, klein und fein!

Ich wünsche euch...

Heute in einem OF Parkhaus

Sonnenaufgang nach einer Rauhnacht

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Die Bilder habe ich am Silvestermorgen aufgenommen. Ende 2011 habe ich euch schon von den Rauhnächten berichtet. 

Dieser Sonnenaufgang am Maindamm passt wirklich wunderbar dazu. Weitere Himmelsbilder findet ihr (wie jeden Samstag) bei Katja von "Die Raumfee"!




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