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Kunststück.of – Künstler in Offenbach

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Bilder und Text von de
In der Ausstellung Kunststück OF lässt der in Frankfurt ansässige Fotograf Volker Muth die künstlerische Vielfalt in Offenbach sichtbar werden. Mit großen Portraits arbeitet Muth, der auf Themen der Arbeitswelt und Unternehmensportraits spezialisiert ist, die Charaktere der Offenbacher Künstler verschiedener Generationen und Genres (Druckgrafiker, Maler, Bildende Künstler, Bildhauer, Fotokünstler, Musiker) heraus. Das Großformat zeugt von respektvoller Anerkennung der Künstler.
Anhand von Interviewleitfragen wie
- Was bedeutet für Sie Kunst?
- Was bedeutet es für Sie, künstlerisch tätig zu sein?
- Wie arbeiten Sie?
- Welche Rolle spielt die Stadt Offenbach für Sie? Ist es nur ein Standort?
werden  unterschiedlichen Ansätze und Zugänge zur Kunst präsentiert.
So wird Kunst als Selbstbestimmung, Freiheit, Lebenselexier, Spurensuche und Abenteuer gesehen, bedeutet für die Künstler aber auch Begegnung mit sich selbst, die Darstellung der Beziehung zwischen der Innen- und Außenwelt sowie eine andere Sicht auf die Dinge. Kunst heißt für manche Künstler, These und Antithese gleichzeitig zu denken und ist Äußerung menschlichen Lebens, Denkens und Fühlens – der Spiegel unserer Zeit.
Was macht aber Kunst mit dem Betrachter und wie soll sie ihn erreichen? Hier gehen die Meinungen auseinander: Für den einen soll Kunst grundsätzlich ohne den Künstler funktionieren, für den anderen ist es eher ein Gedankenspiel, das Interpretationen offenlässt.
Auch die Arbeitsweisen differieren von einer eher intuitiven-spontanen Herangehens- und Arbeitsweise bis hin zu einer oder nachdenklich-konzeptionellen.
Offenbach spielt für die Künstler eine ganz unterschiedliche Rolle. Es wird als Kunst- und Kulturszene, lebensnah und kontraststark erlebt. Offenbach bietet den Künstlern ein bereicherndes Miteinander und Nebeneinander. Es amüsiert regt an und provoziert, denn Offenbach hat Themen. Und es ist gut, dass es nicht perfekt ist, sondern Probleme und Herausforderungen hat – soweit Statements der Künstler.
Die Ausstellung bringt  den Besucher zum Nachdenken darüber, wie Kunst zu definieren sei und regt an zur (Selbst)-Reflexion über Offenbach bzw. die eigene Positionierung gegenüber Offenbach.
Vom  21. September bis zum 19. Oktober 2014 war die Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte zu sehen, aber vielleicht wird sie ja zu einer anderen Gelegenheit nochmals präsentiert.







da will einer hoch hinaus...

12tel Blick im Oktober

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Aufgenommen am vermulich letzten Spätsommer-, eigentlich aber schon Herbsttag.
Gesammelt werden diese zeitlichen Bilderfolgen bei Tabea Heinicker Und das jeden Monat aufs Neue! 
September
August
Juli
Juni
Mai
April
März
Februar
Januar

Herbstlich

Zuhause

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2014
 vermutlich 1964
Diese Doppelhaushälfte mit Nebengebäude und Ställen wurde von meinen Großeltern im Jahr 1929 gebaut. In der anderen Hälfte zog die Schwester meiner Oma mit Familie ein.
Haus, mein Elternhaus, wurde 1929 von meinen Großeltern gebaut.
Das Haus stand damals in der August-Bebel-Straße und war neben dem Bürgerhaus (damals Volkshaus genannt) das einzige Haus in dieser Straße. Vom Fenster aus hatte man einen freien unbebauten Blick bis nach Bürgel. Im Krieg wurde die Straße dann von den Nazis in Dr. Werner-Straße und nach dem Krieg dann in Pfaffenweg umbenannt.
Das Haus hatte eine Toilette in jeder Wohnung, was zu dieser Zeit schon sehr fortschrittlich war. Hierzu gab es folgende Auflage im Baubescheid:
8. Die Abortgrube darf mit Gebäuden, die zum dauernden Aufenthalt von Menschen dienen, nicht zusammenhängen; sie ist vielmehr im Abstand von 10 cm für sich auszuführen.
Die Grube musste jährlich (wegen der tödlichen Dämpfe, teils unter Lebensgefahr) von Hand gereinigt werden. Puuh! 
Der Genehmigungsstempel des Hessischen Hochbauamtes Offenbach auf dem Baubescheid vom 18. Juni 1929 hat 12 Reichsmark gekostet. 
Der Krieg hat dem Haus zum Glück nur einige Kratzer zugefügt. 

Bis heute haben in diesem Haus 18 Menschen und einige Haustiere gewohnt.

Applaus...

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für diesen Leserbrief heute in der Offenbach Post!
"Liebe Neumitbürger, wenn es euch so peinlich ist, nach Offenbach, in meine Stadt, zu ziehen, dann packt den Möbelwagen erst gar nicht aus. Solche Arroganz hat unsere Stadt nicht verdient. Liebe Neumitbürger, wir sind der deutschen Sprache mächtig, können ohne Verletzungen mit Messer und Gabel essen, sind multikulturell eingestellt, weltoffen, und wir pflegen den aufrechten Gang, wir sind nämlich stolz auf Offenbach. Wir leben nicht hier, weil es billig ist. Schämt euch nur weiter für uns!" 
Roland Huber

Auflösung! "Mainfischer" vom 11. November!

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Da mich mehrere Leser gefragt haben, auf welchen Bericht sich dieser Leserbrief bezieht, hat mir die Offenbach Post (Danke Martin!) den Mainfischer vom 11. November zur Verfügung gestellt:





Ei guude, ihr Leut’! Es ist
immer wieder aufregend,
setzt gleichermaßen Glücksund
Stresshormone frei. Sein
Besuch ist ersehnter und
mittlerweile ritualisierter Bestandteil
jedes Wochenendes.
Die Kamera ist dabei stets gezückt,
hält dokumentarisch
fest, was sich in den vergangenen
Tagen ereignet hat.
Wie es nach und nach größer
und schöner wird. Nur noch
wenige Monate, dann ist es
endlich ausgewachsen – das
neue Eigenheim.
Unlängst war für die Bauherren
eines ganz im Offenbacher
Osten gelegenen Neubaugebiets
ein Meilenstein
erreicht: Gemeinsam feierten
sie Richtfest ihrer Reihenhausreihe.
Für alle Beteiligten
war es eine mit vielen Erwartungen,
aber auch Zweifeln
verbundene Premiere:
Mit wem wird man sich künftig
den Gartenzaun teilen?
Wie werden sie sein, die neuen
Nachbarn? Wie ticken sie,
stimmt die Chemie?
Um es vorwegzunehmen:
Es war ein schönes Fest. Vom
Alter her sind alle nah beieinander,
von den Lebensansichten
her ebenfalls. Allen
gemeinsam ist die Vorfreude
auf die Erfüllung ihres bürgerlichen
Traums – das eigene
Haus am Stadtrand samt
kleinem Garten. Bloß an der
Einstellung zu Offenbach
herrscht, drücken wir’s so
aus, Nachholbedarf.
Nun ja, sie ziehen nach Offenbach,
weil es am billigsten
ist, sagt das junge Paar aus
Bad Soden. Im Taunus sei es
unmöglich, sich ein vergleichbares
Eigenheim zu
leisten. Ebenso in Frankfurt,
bestätigen die Frankfurter,
von denen es unter den künftigen
Nachbarn erstaunlich
viele gibt. Ob sie sich vor ihren
Freunden für den Umzug
nach Offenbach nicht rechtfertigen
müssen? Die Antwort
aus der Hausnummer
nebenan kommt so schlagfertig
wie niederschmetternd:
„Nein. Ich erzähle immer, wir
ziehen nach Mühlheim...“
VERONIKA SCHADE

Milchhof und Klosterhof (1)

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Von den zwei Wohnanlagen, die der Architekten Peter Petermann vor dem Krieg (1936 und 1938) entworfen hat, steht nun nur noch die in Bürgel.
Bereits 2011 bin ich durch dieses Bild, welches mir der Fotograf René Spalek zur Verfügung gestellt hat, auf die Wohnsiedlung auf dem ehemaligen Milchhof aufmerksam geworden. Dabei ist mir aufgefallen, dass in Bürgel eine ähnliche Siedlung existiert. Unter "Siedlung Sprendlinger Landstraße" und  "Siedlung Klosterhof" erfahrt ihr auf der Seite der Denkmalpflege Hessen Näheres zu den Gebäuden und deren Historie. Schaut selbst!

Die Denkmalschutzbehörde Offenbach hat jetzt dem Abriss der acht Gebäude in der Sprendlinger Landstraße zugestimmt.

Hier, zur Erinnerung, einige Bilder aus 2012:




Wo Paul Seilers "Junge mit Toga und Flöte" abgeblieben ist?

Morgen gibt es ein paar Bilder aus Bürgel!

Milchhof und Klosterhof (2)

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 Die Holzbalkone wurden durch Stahlbalkone ersetzt.
Ebenfalls von Paul Seiler: "Mädchen mit Tambourin"

Demenzzentrum StattHaus Offenbach startet Angebot „Anlaufstelle für ältere Menschen“ mit einer bunten Auftaktwoche

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An vier Tagen finden in der Geleitsstraße 94 verschiedene Angebote zur Information,Inspiration und Unterhaltung statt
Text von de

Mit der Auftaktreihe möchte das  StattHaus ältere Menschen aus dem Stadtteil verschiedene Möglichkeiten zur aktiven Lebensgestaltung sowie Unterstützung in ihrem Alltag bieten. Gleichzeitig soll das StattHaus als zentraler Treffpunkt und Koordinationsstelle eine sich gegenseitig unterstützende Nachbarschaft ermöglichen. 

Das Projekt „Anlaufstelle für ältere Menschen“ stellt einen weiteren ergänzenden Baustein im Haus dar. StattHaus-Leiterin Jutta Burgholte-Niemitz: „Im Westend - oder vielmehr richtigerweise im Stadtteil Ledermuseum - leben sehr unterschiedlich interessierte und engagierte Menschen. Diese möchten wir mit unseren Angeboten ansprechen und sie kennenlernen. Ebenso gibt es in unserer Nachbarschaft einen hohen Anteil allein-lebender Personen, die auf Unterstützung in unterschiedlicher Form angewiesen sind. Wir wollen auch mit ihnen in Kontakt kommen und ihnen mit Beratung und konkreter Unterstützung ein weiterhin selbstbestimmtes und selbstständiges Leben im Viertel ermöglichen.“ Ziel ist es eine zentrale und möglichst fußläufig erreichbare Anlaufstelle für Bürger aus dem Stadtteil zu sein, Informations-, Beratungs- und Hilfsangebote auszubauen, Hilfestellung rund um das Wohnen und Leben im Alter zu geben sowie Nachbarschaftstreffpunkt zu sein. 

Das Programm der Auftaktwoche im Überblick
 
Montag, 24.11.2014 um 18.30 Uhr
„Aufbrechen – Neues wagen – Auf den Weg machen“ – Podiumsdiskussion zur aktiven Gestaltung einer neuen Lebensphase unter Moderation von Saskia Rühl, Institut für interdisziplinäre Alternswissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt 

Dienstag, 25.11.2014 um 17 Uhr
„Dämmershoppen im Musikpavillon“ – Austausch über das Viertel „Westend“ bei Glühwein und Kerzenschein im Pavillon des Dreieichparks. Treffpunkt StattHaus, Geleitsstraße 94  

Mittwoch, 26.11.2014 von 10.00-14.00 Uhr
„Gutes für Körper & Geist – gut vorbereitet in alle(n) Lebenslagen“ – Informationsbörse mit präventiven und wohltuenden Angeboten für Leib und Seele  

Donnerstag, 27.11.2014 um 17.30 Uhr
Lesung mit Kathrin Pläcking, ehemalige Altenpflegerin in einer Demenz-WG. Sie liest aus dem Buch „Erste Wahl: Ein Zukunftsroman“, anschließend Gelegenheit zur Diskussion 

In den kommenden Monaten werden weitere Vorträge, Angebote und Informationsveranstaltungen zu diesen Themen stattfinden. Vielleicht auch mal eine Gelegenheit, sich das wirklich sehenswerte StattHaus einmal von innen kennenzulernen.

Ansprechpartner für weitere Informationen:
Jutta Burgholte-Niemitz, Leitung StattHaus Offenbach, Telefon: 069 / 2030 5546

12tel Blick im November

"Ab ins Ghetto..."

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Heute gibt es mal einen besonderen Tipp von mir "alter Frau"! Ja, ich bin über 25!!!

"Schulz in the Box" auf PRO 7

Und?

"Offenbacher Resozialisierungsprogramm"

"Turbofrisur!"

"Urlaub machen!"

Anm. Rudi Völler kommt nicht aus Offenbach, sondern aus Hanau!!!

"Die Dosis..."

Erntezeit

Ende eines Industriestandortes?!

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auch einer Industriestadt?

Die Stilllegung und der Abriss des Hoechst- bzw das Allessa-Geländes begleitet mich durch meine dreijährige Zeit als Bloggerin




Zur Zeit werden, im Auftrag der Clariant, die letzten Industriegebäude abgerissen. Da mir Industriekultur sehr am Herzen liegt, finde ich es äußerst bedauernswert, dass das komplette Gelände so rigeros plattgemacht wurde. Was damit geschieht, scheint weiterhin offen? Wer saniert die Altlasten im Boden und Grundwasser? Wer übernimmt das grüne (unter Denkmalschutz stehende) Verwaltungsgebäude, die Stadt kann sich offensichtlich eine Zwischennutzung (wie im alten Zollamt) gut vorstellen.
2011

Das alte Feuerwehrhaus und die Oehler-Villa sind schon veräußert und bereits eingezäunt. 
2011




Einträge zu diesem Thema:

Vom Vergessenen und Verlassenen

Ein geschenktes Museum

Badehaus 

Vorher/Nachher 

Familiäre Industriekultur

Demontage geht weiter

Oehler-Villa

Main-Ansicht

Schönen Nikolaus-Abend...

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Wenn man einen Dachdecker zum Nachbarn hat, der einen immer mal wieder zum Lachen bringt:






















Zum Bestaunen müsst ihr in den Pfaffenweg reisen!


Erntezeit

Ende eines Industriestandortes?!

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auch einer Industriestadt?

Die Stilllegung und der Abriss des Hoechst- bzw das Allessa-Geländes begleitet mich durch meine dreijährige Zeit als Bloggerin




Zur Zeit werden, im Auftrag der Clariant, die letzten Industriegebäude abgerissen. Da mir Industriekultur sehr am Herzen liegt, finde ich es äußerst bedauernswert, dass das komplette Gelände so rigeros plattgemacht wurde. Was damit geschieht, scheint weiterhin offen? Wer saniert die Altlasten im Boden und Grundwasser? Wer übernimmt das grüne (unter Denkmalschutz stehende) Verwaltungsgebäude, die Stadt kann sich offensichtlich eine Zwischennutzung (wie im alten Zollamt) gut vorstellen.
2011

Das alte Feuerwehrhaus und die Oehler-Villa sind schon veräußert und bereits eingezäunt. 
2011




Einträge zu diesem Thema:

Vom Vergessenen und Verlassenen

Ein geschenktes Museum

Badehaus 

Vorher/Nachher 

Familiäre Industriekultur

Demontage geht weiter

Oehler-Villa

Main-Ansicht

12tel Blick im Dezember und Tschüß...

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Mit dem letzten 12tel Blick verabschiede ich mich für dieses Jahr, ob ich nächstes Jahr wiederkomme, wer weiß...
Ich wünsche ALLEN, ob groß oder klein, ob deutsch oder nicht, ob jung oder alt, ob dick oder dünn, ob hetero oder nicht, also einfach allen Menschen in Offenbach und im Rest der Welt, ein tolles, gesundes Jahr 2015!
Gesammelt werden diese zeitlichen Bilderfolgen bei Tabea Heinicker Und das jeden Monat aufs Neue! 
November

Oktober
September
August
Juli
Juni
Mai
April
März
Februar
Januar

Sie wächst...

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in die Höhe, die Kletterhalle mit dem Namen Kletterbar auf dem Fredenhagen-Gelände in der Sprendlinger Landstraße. 18 Meter hoch und 5 Stockwerke soll die Halle werden. Jetzt kann man es schon ganz gut erkennen!


Foto: JM
nächste Woche mehr!

Mehr dazu: Kletterbar, Offenbach Post, Frankfurter Rundschau

Leben in Offenbach in der Tagesschau

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So isses:  

Tagessschau.de

"In Offenbach wird mir klar, die wirkliche Integration findet im Alltag statt, nur wenn die funktioniert, dann lässt sich die Radikalisierung einzelner verhindern!" 
(Minute 3:43 im Film)


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