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Offenbach – eine Stadt zeigt sich offen Teil 2

(Text und Bilder von de)

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Marlon Navarro Bravo und seine Freundin Dayami Hernández, zwei Kubaner, die sich für ein Leben in Offenbach entschieden, öffnen als nächstes ihre Türen für uns. Uns erwartet Gastfreundschaft pur in einer sehr geschmackvoll eingerichteten Wohnung. Marlon hat in Kuba das traditionelle Handwerk des Sattlers erlernt und sich in der gemeinsamen Wohnung in der Hermannstraße 39a eine Werkstatt eingerichtet. Hier werden wunderbare Ledertaschen, Smartphone Hüllen, Gürtel und diverse andere
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Kostbarkeiten aus Leder gefertigt, die dem Namen „Lederstadt“ wieder alle Ehren machen. Derzeit arbeitet Marlon noch als Lackierer; sein Traum ist natürlich die Eröffnung eines eigenen Ladens bzw. die komplette Umsattlung (welch passender Begriff) auf sein Handwerk. Dayami hat in Kuba Sprachen studiert und gibt Sprachkurse verschiedenster Art mit unterschiedlichsten Zielgruppen, was ihr große Freude macht. Wir sind auf die weitere Entwicklung gespannt und wünschen viel Erfolg vor allem in Sachen Leder. Sichtung und ggf. Erwerb der einzigartigen Lederobjekte ist möglich über: http://Sattler-Marlon.dawanda.com.




Unsere letzte Station ist„Park am Park“ in der Senefelderstraße 79, in einem der schönsten Gründerhäuser in Offenbach, direkt am Friedrichsweiher mit der Gastgeberin Nicole Park. Allein das Haus hat mit einem Luftschutzbunker im Keller und gewollter Durchzug für die einstige Obstlagerung schon einige Geschichten zu erzählen, von denen Nicole schon das ein oder andere verrät. Die in Fulda geborene Künstlerin und Designerin gestaltet, montiert und transformiert Gegenstände
– meist Raritäten und Flohmarktfundstücke. Ein Flohmarktbesuch am Wochenende ist nämlich Gesetz. Aus der Kombination von ausgestopften Tieren, Puppen und Porzellan mit Gebrauchsgegenständen entstehen kultige Einzelstücke und Unikate, die es unter anderem in ihrem Atelier zu erwerben gibt. So spannend die Besichtigung des Ateliers bereits war, so lohnt der Blick in die Wohnung der Parks mindestens genauso. Überall finden sich
Kunstschätze wieder, ins Alltagsgeschehen eingebaut. Und die Kinderzimmer haben schon eine ganz besondere Note. Da fällt der Apfel wohl nicht weit vom Stamm. Wer neugierig geworden ist, findet unter http://nicole-park.dawanda.com weitere Informationen.


Alles in allem eine lohnenswerte, sehr offene, überraschende und seltene Gelegenheit, die Stadt und ihre Menschen mit den unterschiedlichsten Geschichten und Lebensentwürfen aus neuen Blickwinkeln kennenzulernen und mal hinter die ein oder andere Kulisse blicken zu dürfen. Vielen Dank an dieser Stelle an die Organisatoren für die tolle Idee samt gelungener Umsetzung sowie die Gastgeber für die besondere Gastfreundschaft.

OF-48 Wage zu denken, fang an!



Geschlecht:        männlich
Alter:                   31-40
Wohnhaft in OF seit: 39 Jahren
Im Stadtteil: Lauterborn / Rumpenheim
Mein Name soll genannt werden:         nein
Es gibt ein Buch „Offenbach-Liebe auf den zweiten Blick“, wo zeigt sich dieser zweite Blick? Was macht den Charme der Stadt Offenbach aus?
Größe der Stadt (vom Zentrum in max.15 min. mit dem Fahrrad in jeden Stadtteil); Keine Glamour-Faktoren (Bodenständigkeit), ehrliche „Arbeiterstadt“, Keine Yuppies; keine Schickeria -> bodenständige Leute mit dem Herz am richtigen Fleck (meistens)
Hast Du einen Geheimtipp?
Der Mainbogen (Rumpenheim / Bürgel)
Dein schönstes Erlebnis in OF?
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Ein schlimmes/negatives Erlebnis in OF?
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Wie würdest Du OF in drei Adjektiven beschreiben?
ehrlich, bodenständig, puristisch
Fällt Dir ein Slogan für OF ein?
Dimidium facti, qui coepit, habet: sapere aude, incipe
(Anmerkung DE: „Wer (erst mal) begonnen hat, hat (damit) schon zur Hälfte gehandelt!“
entspricht etwa unserem Sprichwort „Frisch gewagt ist halb gewonnen.“ Wage zu denken, fang an!
Was würdest Du in OF gerne verändern? Was stört Dich am meisten in OF?
Viele kleine Dinge:
-      In Höhe des Isenburger Schlosses den Main mit Biergärtner und Spielplätzen bevölkern
-      Wettbüros, Telefonläden, etc. inkl. des ansässigen Milieus nach Frankfurt outsourcen.
-      Das Capitol verstärkt als Ort für Kunst und Kultur nutzen
-      Schützenswerte Häuser und Ecken in Offenbach, als Glanzpunkte wiedererleben lassen.
-      Die Identität der Stadt mit geeigneten Stadtmarketing Maßnahmen aufleben lassen (-> Aufbruchstimmung erzeugen)
Brachliegende Gewerbefläche sinnvoll nutzen und gestalten.

OF 49 Grün und gesund mit etwas Kultur



Geschlecht: weiblich
Alter: 81-90
Wohnhaft in OF seit: 45 Jahre
Im Stadtteil:  Lauterborn
Mein Name soll genannt werden:         nein
Es gibt ein Buch „Offenbach-Liebe auf den zweiten Blick“, wo zeigt sich dieser zweite Blick? Was macht den Charme der Stadt Offenbach aus?
Wochenmarkt, Grünanlagen, Büsingpalais, kulturelle Veranstaltungen
Hast Du einen Geheimtipp? 
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Dein schönstes Erlebnis in OF?
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Dein schlimmstes Erlebnis in OF?
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Wie würdest Du OF in drei Adjektiven beschreiben?
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Fällt Dir ein Slogan für OF ein?
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Was würdest Du in OF gerne verändern? Was stört Dich am meisten in OF?
Aufzug oder Rolltreppe im Bahnhof; hoher Ausländeranteil

OF-39 Kleine Großstadt mit vielen Facetten

Geschlecht: männlich
Alter: 41-50
Wohnhaft in OF seit: seit 46 Jahren, mit kleiner Unterbrechung
Im Stadtteil: mittendrin  
Mein Name soll genannt werden:         Holger Appel
Es gibt ein Buch „Offenbach-Liebe auf den zweiten Blick“, wo zeigt sich dieser zweite Blick? Was macht den Charme der Stadt Offenbach aus?
Es gibt viele schöne Ecken, man erkennt sie aber nicht sofort. Offenbachs Schönheit muss man schon suchen. Ich zum Beispiel mache das gern auf Inlinern vom Hafen2 bis Rumpenheim.
Hast Du einen Geheimtipp?
Nein mehrere, nein eher viele: Hafen2 (auch wenn ich dem alten Industrieschuppen nachtrauere), T-Raum, portugiesischer Landen auf der Bieberer Str., OTC-Gaststätte, Kraut und Kram (Senefelderstr.), Bleichstraße 14 H, die "komischen Nächte", Kneipenszene rund ums Stadion nach OFC-Spielen am Freitagabend, Wilhelmsplatz und seine Gastronomie
Dein schönstes Erlebnis in OF?
Geburt von Lena Sophie in den städtischen Kliniken 
Ein schlimmes/negatives Erlebnis in OF?
Autounfall nachts auf der Bürgelerstraße in Rumpenheim (Hätte aber auch in einer anderen Stadt passieren können!); Abriss des alten Stadions, in dem ich 1972! zum ersten Mal mit meinem Papa und meinem Onkel war; OFC-Abstiege in merkwürdige Ligen
Wie würdest Du OF in drei Adjektiven beschreiben?
wenn ich schlecht gelaunt bin: dreckig, laut, pleite; wenn ich gut gelaunt bin: spannend, kreativ, inspirierend
Fällt Dir ein Slogan für OF ein?
Kleine Großstadt mit vielen Facetten; aber das klingt so langweilig!!!!!!!!!!!
Was würdest Du in OF gerne verändern? Was stört Dich am meisten in OF?
zu viele 1 Euro Läden und zu viele 10 Euro Friseure, der neue - hässliche - Wohnblock im doch so spannenden Hafenviertel. Wo sind nur all unsere Schwimmbäder geblieben? Fahrradwege, die im Nirvana enden!  

OF-50 Offenbach überraschend offen



Geschlecht: weiblich
Alter:  41-50
Wohnhaft in OF seit:  47 Jahren
Im Stadtteil: Lauterborn, Nordend, Buchhügel und hoffentlich bald Tempelsee  
Mein Name soll genannt werden:         Birgit Deichmann
Es gibt ein Buch „Offenbach-Liebe auf den zweiten Blick“, wo zeigt sich dieser zweite Blick? Was macht den Charme der Stadt Offenbach aus?
Es gibt so viele unterschiedliche Facetten von Offenbach – auch geprägt von den verschiedenen Kulturen, die es erst mal zu entdecken gibt. Charmant auch deswegen, weil es keine Schicki-Micki-Stadt ist. Man muss sich auf die Suche begeben.
Hast Du einen Geheimtipp?
Geheimtipp nicht… aber, ich mag den alten Friedhof, Mainbars, Radeln am Main, Frühstücken im Cafe Stäbchen, Pizzeria Tevere
Dein schönstes Erlebnis in OF?
… war der Sonnenaufgang über dem Main oben auf der Kaiserleibrücke – unvergesslich! absolut empfehlenswert (aber auch nicht jungendfrei :o))
Ein schlimmes/negatives Erlebnis in OF?
Auf dem Bierfest in Offenbach (ist allerdings schon Jahre her) als ein total besoffener und aggressiver Typ einem anderem Mann plötzlich ohne ersichtlichen Grund einen Bierkrug auf dem Kopf zerschmettert hat.
Wie würdest Du OF in drei Adjektiven beschreiben?
multi-kulti, offen, verkannt, unterschätzt, mit Perspektive, heimelig, überraschend
Fällt Dir ein Slogan für OF ein?
Offenbach – überraschend offen!
Offenbach –lieber offen für alles als Ofen für alles!
Was würdest Du in OF gerne verändern? Was stört Dich am meisten in OF?
Ich wünsche mir weniger 1 Euro Läden und mehr individuelle Geschäfte. Und mich stört der Fluglärm.

Essbares (Un)-Kraut

Sie sind total angesagt, die Wildkräuter! Bis vor noch gar nicht allzu langer Zeit waren sie einfach noch banales Unkraut. Als Kind haben wir vielleicht gerade noch einen Strauß für die Mutter gepflückt, jetzt kann man lernen, dass man viele dieser kleinen Blumen und Blätter tatsächlich essen kann.

Zufällig fand ich im Programm der Volkshochschule diese Führung:
Schmackhafte heimische Kräuter - Extraportion Vitamine aus der Natur; Treffpunkt Schlosspark Rumpenheim

Der Wochenend-Termin war zwar schon ausgebucht, doch ich hatte Glück, noch einen Platz am 14. Mai zu bekommen. 16 Menschen (immerhin 5 Männer) wurden von Frau Bredemeier, einer freiberuflichen Natur- und Umweltpädagogin und Phytotherapeutin, am Eingang des Parks begrüßt. 
Ausgestattet mit einer Beschreibung der Kräuter, die es im Schlosspark zu suchen galt, machten wir uns auf den Weg. Schon nach ca. 20 Meter konnte das erste Rätsel nach einer kriechenden Pflanze mit vierkantigem Stängel und rundlich nierenförmigen gekerbten Blättern gelöst werden.

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Gundelrebe
Es war die Gundelrebe oder Gundermann (bot.
Glechoma hederacea). Diese Pflanze war mir bis Gestern gänzlich unbekannt, es ist ein Würzkraut und kann von April bis November geerntet werden. 

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Gänsefingerkraut
Und so ging es weiter und wir fanden bekannte und (mir) unbekannte Wildkräuter (z.B. Bärlauch, Linde, Gänseblümchen, Schafsgarbe und Wiesenschaumkraut), Frau Bredemeier erläuterte die Heilwirkung und gab einige Zubereitungstipps. Wir lernten "Was bitter im Mund, für den Magen gesund!" Die ganze Führung dauerte fast drei Stunden und war äußerst interessant. Nicht alle Teilnehmer trauten sich die angebotenen Pflanzen zu probieren, ich fand es jedoch spannend, werde dieses Thema bestimmt weiterverfolgen und habe mir gleich ein Buch dazu bestellt. Praktisch ist, wenn eine solche Führung quasi vor der Haustür stattfindet und man sich bequem die Fundorte merken kann.

weitere Infos zu Kräuterführungen bei Frau Bredemeier findet ihr unter http://www.mitweltaktiv.de/

Und Morgen zeige ich euch, was ich heute schon geerntet und verarbeitet habe...

OF-51 OF loves you, da simmer dabei, da mache mer hie



Geschlecht: weiblich
Alter: 51-60
Wohnhaft in OF seit: Geburt (60) Jahren
Im Stadtteil: zwischen Innenstadt und Rosenhöhe  
Mein Name soll genannt werden:         Rita Grindl 
Es gibt ein Buch „Offenbach-Liebe auf den zweiten Blick“, wo zeigt sich dieser zweite Blick? Was macht den Charme der Stadt Offenbach aus?
Während es in meiner Kindheit die unbebauten Rückzugsmöglichkeiten waren (z.B. Marienkäfer sammeln, dort, wo jetzt auf dem Odenwaldring der Verkehr fließt, Drachen steigen lassen auf der Lavis-Wiese), sind es mittlerweile die Vernetzungen mit Menschen und Orten, mit meinem Arbeitsplatz (meiner Beethovenschule), Offenbacher Kirchen,  meinen Begegnungsstätten und Einkaufmöglichkeiten.
Die Offenbacher Bevölkerung ist bunter geworden, vielfältiger, eine Herausforderung und oft eine Bereicherung.
Und mit fortschreitendem Alter, wenn ich es zwischenzeitlich mal schaffe, meinen Schritt zu verlangsamen, ist es ein bewusster Blick auf Details. Auch das Unterwegssein mit meinen Schul- und Enkelkindern öffnet neue Sichtweisen.
Außerdem lasse ich mich auch auf OFlovesU-Touren führen und mir teils unbekannte Winkel unserer Stadt zeigen.
Die Stadt ist im Wandel, Altvertrautes verschwindet zum Teil, lässt auch Wehmut zurück, während Neues entsteht, was ab und zu gewöhnungsbedürftig ist.
Hast Du einen Geheimtipp?
Überall, wo ein Stück Natur zu finden ist, fühle ich mich besonders wohl in OF: Auf Spaziergängen im Wald hinter der Rosenhöhe nach einem Arbeitstag freue ich mich im Sommer total über Glühwürmchen im Unterholz oder Fledermäuse über dem Kopf.
Mein Geheimtipp ist ein Eckgarten an der alten Industriebahntrasse in Höhe des alten Geflügelzuchtvereins. Beim Blick über den Zaun finde ich hier zu restlos jeder Jahreszeit Vegetation, die mich innehalten lässt und begeistert.
Dein schönstes Erlebnis in OF?
Das Beste in meiner Jugendzeit waren die Montagabende in der Gemeinde Dreifaltigkeit, wo Pfr. Scherbaum uns Raum gab für unsere wöchentlichen Treffen. Hier konnten wir reden, Musik machen, uns finden. Hier wurden die ersten Jugendgottesdienste vorbereitet, die oft so viele Menschen anzog, dass die Kirche sie nicht fassen konnte.
Dein schlimmstes Erlebnis in OF?
Mein schlimmstes Erlebnis in OF habe ich aus Mangel an Orientierungsfähigkeit selbst verursacht. Es ging letztendlich gut aus. Als etwa 10jährige war ich zum ersten Mal in der Kaiserstraße in Räumlichkeiten von St. Paul zur Gruppenstunde der Pfadfinder. Auf dem Rückweg (der eigentlich durch die Kaiserstraße, über den Hauptbahnhof in Richtung Friedrichsweiher hätte führen müssen) ging ich in die falsche Richtung und landete am Main. Vollkommen desorientiert stand ich weinend am Fluss, wo mich eine freundliche Offenbacherin tröstete und sogar dafür sorgte, dass ich nach Hause gebracht wurde. Immerhin war das Erlebnis Anlass zum Lernprozess, mich eigenverantwortlich zu orientieren. Den Anstoß gebe ich auch gerne an meine Schüler weiter.
Wie würdest Du OF in drei Adjektiven beschreiben?
Vielfältig, herausfordernd, kommunikativ
Fällt Dir ein Slogan für OF ein?
OF loves you, OF loves me, da simmer debei, da mache mer hie.
Was würdest Du in OF gerne verändern? Was stört Dich am meisten in OF?
Ich finde belastend, dass die Stadt zu schnell wächst und dass dadurch auch Anonymität entsteht. Gewachsene Nachbarschaftsstrukturen gehen verloren, der Wechsel vollzieht sich zuweilen ohne persönliche Bezüge. Ich wünsche mir, dass z.B. Straßenfeste gefeiert werden, dass Nachbarn sich bewusst wahrnehmen, dass ein Miteinander entsteht, dass man sich mit Namen kennt und wertschätzt.

Holunderblüten-Sirup

Folgende (für mich neue) Rezepte aus heimischen Gewächsen habe ich euch schon vorgestellt: Quittengelee, Löwenzahngelee,Walnusslikör

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Nach der Wildkräuterführung bei Frau Bredemeier habe ich mich jetzt erstmals an Holunderblüten-Sirup gewagt:

Schwarzen Holunder erkennt man am weißen Mark und seinen schirmförmigen Blüten und im Herbst an seinen schwarzen Beeren in doldenförmigem Fruchstand.

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Ich habe 15 bis 20 geöffnete Dolden abgeschnitten und in 1,5 Liter Wasser einen Tag ziehen lassen. Heute habe ich die Blüten aus dem Wasser gefischt, ca. 1400 g Zucker und 25 g Zitronensäure (gibt es im Supermarkt beim Zucker!) hinzugefügt, aufgekocht und in Flaschen abgefüllt. Gekühlt und mit Wasser oder Prosecco (HUGO mit Limonenscheibe und Minzblätter) genießen!


OF-52 gemütlich und integrativ



Geschlecht: weiblich
Alter: 41-50
Wohnhaft in OF von 1971 bis 1999
Im Stadtteil:  Lauterborn und Nähe Stadtkrankenhaus
Mein Name soll genannt werden:         nein
Es gibt ein Buch „Offenbach-Liebe auf den zweiten Blick“, wo zeigt sich dieser zweite Blick? Was macht den Charme der Stadt Offenbach aus?
kurze Wege, schöne grüne Parks, schöne Altbauwohnungen
Hast Du einen Geheimtipp? 
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Dein schönstes Erlebnis in OF?
meine Jugendzeit in OF
Dein schlimmstes Erlebnis in OF?
Portemonaie aus der Handtasche gestohlen im C & A
Wie würdest Du OF in drei Adjektiven beschreiben?
vielfältig, gemütlich, integrativ
Fällt Dir ein Slogan für OF ein?
klein und fein, aber multikulti
Was würdest Du in OF gerne verändern? Was stört Dich am meisten in OF?
Bessere Verteilung der Sozialwohnungen
Die Innenstadt damit entlasten

OF-53 think kiggaaees halt



Geschlecht: männlich
Alter: 51-60
Wohnhaft in OF seit: 48 Jahre
Im Stadtteil:  Buchhügel
Mein Name soll genannt werden:         nein
Es gibt ein Buch „Offenbach-Liebe auf den zweiten Blick“, wo zeigt sich dieser zweite Blick? Was macht den Charme der Stadt Offenbach aus?
das "Underdog-Image" in der Nachbarschaft (nicht Schatten !) zur selbsternannten Metropole FFM. Die sichtbaren Industriedenkmale, die den Wandel von der Arbeiter- und Industriestadt charakterisieren, symbolisch die "Industriebahn" als zentrale Achse im Radwegenetz. Obligatorisch natürlich der Main, der Wochenmarkt und der Bieberer Berg ...think kiggaaees halt.
Hast Du einen Geheimtipp? 
Da is nix mit geheim - jeder Offebäscher kennt sie: Bieberer Berg und die Kickers, der grüne Gürtel zum Radfahren oder Spazieren (Bieberbach/Obermühle/Käsmühl),
Gastronomie rund um den Wilhelmsplatz.
Dein schönstes Erlebnis in OF?
Sämtliche "Uffstiesche" der Kickers
Dein schlimmstes Erlebnis in OF?
Sämtliche Abstiege der Kickers
Wie würdest Du OF in drei Adjektiven beschreiben?
authentisch, belastet, zweckoptimistisch
Fällt Dir ein Slogan für OF ein?
Ohne Frage - Ja
Was würdest Du in OF gerne verändern? Was stört Dich am meisten in OF?
Sozialstruktur, Fluglärm, noch suboptimal ausgebautes Radwegenetz, fehlendes
Schwimmbad

12tel Blick im Mai

OF-54 hessisch herb



Geschlecht: weiblich
Alter: 31-40
Wohnhaft in OF seit: 40 Jahre
Im Stadtteil:  Randgebiet Lauterborn
Mein Name soll genannt werden:         nein
Es gibt ein Buch „Offenbach-Liebe auf den zweiten Blick“, wo zeigt sich dieser zweite Blick? Was macht den Charme der Stadt Offenbach aus?
Multi-Kulti, abwechslungsreiche Gastronomie, Wochenmarkt, der Main
Hast Du einen Geheimtipp? 
Wochenmarkt (auch wenn nicht geheim)
Café Creme
Dönerbude Wilhelmstr. (Unterführung)
Guck Optik
Böhmisches Lokal in Bieber
Stadtbücherei
Dein schönstes Erlebnis in OF?
Fest der Nationen, Lichterfest, Geburtstagsfeiern im Tafelspitz, Bücherei-Stammtisch im Pressestübchen
Dein schlimmstes Erlebnis in OF?
FahrradKlau, Unfähiger Busfahrer
Wie würdest Du OF in drei Adjektiven beschreiben?
vielseitig, kantig, liebenswert
Fällt Dir ein Slogan für OF ein?
Offenbach – hessisch herb!
Was würdest Du in OF gerne verändern? Was stört Dich am meisten in OF?
Fluglärm, Sauberkeit S-Bahnhöfe, Aktivierung des Offenbacher Hauptbahnhofs, kaputte Rolltreppen, keine brauchbaren Schwimmbäder, mehr Einzelhandel

OF-55 mit viel Wald und Grün



Geschlecht:        weiblich
Alter:                   71-80
Wohnhaft in OF seit: 72 Jahre
Mein Name soll genannt werden:         nein
Es gibt ein Buch „Offenbach-Liebe auf den zweiten Blick“, wo zeigt sich dieser zweite Blick? Was macht den Charme der Stadt Offenbach aus?
Viel Wald und die Grünanlagen
Hast Du einen Geheimtipp? 
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Dein schönstes Erlebnis in OF?
nichts besonderes
Dein schlimmstes Erlebnis in OF?
Die schweren Verletzungen meines Mannes, hervorgerufen durch trinkfreudige Jugendliche
Wie würdest Du OF in drei Adjektiven beschreiben?
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Fällt Dir ein Slogan für OF ein?
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Was würdest Du in OF gerne verändern? Was stört Dich am meisten in OF?
Mehr gute Geschäfte, auch für ältere Generationen und nicht so viele Billigläden
Der viele Hundekot trotz Beutel, hauptsächlich morgens ca. 5 Uhr

Explodierender Hafenhimmel!

OF-56 jung und bodenständig



Geschlecht: weiblich
Alter: 41-50
Wohnhaft in OF seit: 31 Jahren
Im Stadtteil: Westend  
Mein Name soll genannt werden:         Dr. Gloria Förster
Es gibt ein Buch „Offenbach-Liebe auf den zweiten Blick“, wo zeigt sich dieser zweite Blick? Was macht den Charme der Stadt Offenbach aus?
Es gibt reichlich kleine „Geheime“-Tipps (Geschäfte, Innenhöfe, Architektur)
Hast Du einen Geheimtipp?
Lichterfest, Jazz-Session 14-tägig mit tollen Musikern, Biosupermarkt Denn´s mit tollem Bäcker und Café
Dein schönstes Erlebnis in OF?
Studenten-Weihnachtsmarkt am Hafen
Dein schlimmstes Erlebnis in OF?
Diebstahl
Wie würdest Du OF in drei Adjektiven beschreiben?
vielfältig, jung, bodenständig
Fällt Dir ein Slogan für OF ein?
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Was würdest Du in OF gerne verändern? Was stört Dich am meisten in OF?
gefährliche Autofahrer – mehr Straßenkontrollen notwendig

WM-Schauen in der Heimatstadt

12tel Blick im Juni


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"Der "Baumsaal" wurde 2007 wiederhergestellt. Alten Plänen zufolge, soll er sich entlang der nördlichen Grenze des Parks, oberhalb der Mainaue, erstreckt haben. Der Jordan-Plan geht von etwa 50 Bäumen aus, angeordnet in drei Reihen. Während das Laub eine Art Baldachin formt, muten die Stämme wie die Säulen einer Kathedrale an. Mit schätzungsweise 100.000 Euro überstiegen die Kosten das Jahresbudget des Referats Stadtgrün jedoch erheblich.
Gemeinsam mit der Bürgerinitiative Rumpenheim hat man Sponsoren gewinnen können, die das Projekt mit mehr als 20.000 Euro unterstützt haben. Die Baumspender sind auf Metallplaketten verewigt. Weitere rund 20.000 Euro hat das Landesamt für Denkmalpflege beigesteuert. 45 Winterlinden wurden im dreireihigen Raster gepflanzt. Drei alte Bäume konnten einbezogen werden. Ein neues Wegenetz wurde angelegt und neuer Rasen eingesät. (Quelle: offenbach.de)

Gesammelt werden diese zeitlichen Bilderfolgen bei Tabea Heinicker Und das jeden Monat aufs Neue! 
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Mai

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April


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März
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Februar
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Januar

Eröffnung des neuen Demenzzentrums „StattHaus Offenbach“



Offizielle Eröffnung des neuen Demenzzentrums „StattHaus Offenbach“ am 12. September 2014 
Text: de
Bilder: http://www.jc-atelier.eu/
 


Nach dem Richtfest des Statthauses in Offenbach, des neuen Demenzzentrums mit Wohnplatz für neun Menschen mit Demenz, im Dezember letzten Jahres geht die Sanierung der denkmalgeschützten Altbauvilla stetig voran. Dies wird von zukünftigen Mietern, deren Angehörigen sowie Nachbarn interessiert und mit großer Spannung beobachtet. Zu Recht, denn der Einzug der ersten Mieter ist für den Herbst geplant. Die offizielle Eröffnung des Statthauses findet am Freitag, den 12. September, statt. 


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Seit über einem Jahr findet monatlich ein Treffen der WG-interessierten Angehörigen (und teilweise zukünftigen „Hausbewohner“) statt, denn von der Zimmeraufteilung, über das Inventar, bis hin zu den benötigten Betreuungsleistungen durch den Pflegedienst und tagesstrukturierenden Maßnahmen gibt es noch unglaublich viel abzustimmen. Und das in echter „Pionierarbeit“, denn jeder Neuaufbau ist ein neues Abenteuer und braucht engagierte und motivierte Menschen, die diesen Prozess mitgestalten. 

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Auch sind schon regelmäßige Nachbarschaftstreffen ins Leben gerufen worden, um das umliegende Quartier über die Angebote im Haus zu informieren und gemeinsam mit den Nachbarn neue Ideen zu entwickeln oder sie anderweitig einzubinden. Das Konzept lebt davon, dass sich sowohl Angehörige als auch freiwillige Helfer, wie z. B. WG-Paten aktiv einbringen. Letztere begleiten die Wohngruppe oder auch einzelne Mieter, indem sie an frühere Freizeitaktivitäten und Beschäftigungen anknüpfen – ganz individuell je nach Interesse und Zeitbudget. Das Spektrum ist weit gestreut und reicht von Spaziergängen, Vorlesen, Kochen und Backen, Gärtnern oder gemeinsames Spielen. Wichtig dabei ist, dass die Helfer es gerne tun und ergänzend zum „bestehenden Betrieb“. Viele Helfer möchten mit ihrem Engagement auch eigene Erfahrungen weitergeben oder beleben ein eigenes Hobby neu. Somit werden sie zu einer wert- und vertrauensvollen Stütze für das Statthaus und die Menschen, die darin begleitet werden.


Wer sich für einen Wohngruppenplatz interessiert, sich als WG-Pate oder in sonstiger Funktion ehrenamtlich einbringen oder einfach nähere Informationen haben möchte, erreicht die Projektleitung unter 069/2030-5546 oder statthaus-of@breuerstiftung.de

weiterer Bericht über das StattHaus

Einfach schön

Artenvielfalt und Körbchenmuscheln

Heute möchte ich euch eine Veröffentlichung des Umweltamtes ans Herz legen. Ein Heft
über die Lebensräume von Pflanzen und Tiere in Offenbach. 
Nach einer kurzen geschichtlichen Einführung werden die Offenbacher Lebensraumtypen (komisches Wort!) Feuchtgebiete, Offenland und Wald erläutert. Im Anschluss werden einzelne Themen wie z.B. Tiere in der Stadt oder Naturschutzgebiete genauer beschrieben. Um die Orte aufzusuchen, findet ihr am Ende des Heftes noch einen Faltplan. Alles in allem eine empfehlenswerte Lektüre, die kostenlos über das Amt für Umwelt, Energie & Klimaschutzzu beziehen ist.

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Schon auf der ersten Station meines Grenzmarathons (Asche über mein Haupt, dass ich ihn immer noch nicht fortgesetzt habe) habe ich am Main Muscheln entdeckt.

Und jetzt habe ich gelernt, dass es sich um eingeschleppte Körbchenmuscheln (wohl aus Asien) handelt. Und ich dachte, jemand habe seine Muscheln aus dem Urlaubskoffer ausgekippt
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